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MonGay findet statt
jeden 2. Montag im Monat im Apollokino Hannover - Studio für Filmkunst Apollokino Hannover
Limmerstraße 50
direkt an der Haltestelle Leinaustraße, üstra Linie 10
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Mo,09.12.24, 20.15 Uhr- engl. OmU - Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover

Sebastian

Max arbeitet bei einem Literaturmagazin, lässt sich aber auch unter dem Pseudonym „Sebastian“ als Escort buchen. Seine Erfahrungen als Sexworker in London fließen in seine Kurzgeschichten ein, die immer mehr Leser:innen erfreuen. Für Max ist „Sebastian“ ein Werkzeug, die eigene Literatur mit authentischen Erfahrungen zu grundieren. Offiziell ist alles natürlich reinste Fiktion. Doch während er versucht, sein Doppelleben geheim zu halten, muss Max sich langsam eingestehen, dass sich die Rolle des Sexworkers nicht ganz falsch anfühlt.
In SEBASTIAN erzählt der finnisch-britische Regisseur Mikko Mäkelä („Die Hütte am See“) die Geschichte eines jungen Mannes, der sich sowohl in der Literaturszene als auch in der Escortwelt behaupten muss – und sich erst in letzterer wirklich findet. Ohne die komplexen Mechanismen und Gefahren von Sexarbeit außer Acht zu lassen, ist „Sebastian“ ein bemerkenswert sexpositiver Film, der in Transgression und Kinkyness Momente der Befreiung findet.
UK 2023, 111 Min., ab 16 J., R: Mikko Mäkelä, mit: Ruaridh Mollica, Hiftu Quasem, Ingvar Sigurdsson u.a.
Mehr zum Film gibt es
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Mo, 13.01.25, 20.15 Uhr - span./engl. OmU - Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover

ON THE GO

Milagros möchte schwanger werden, schreckt aber vor der Anonymität der künstlichen Befruchtung zurück. Mit dem alten Chevrolet ihres Vaters macht sie sich auf nach Sevilla und gabelt ihren besten Freund Jonathan auf, dessen Grindr-Sucht und Männergeschmack sie für ihre Zwecke nutzen möchte. Die benutzten Kondome seiner Sexdates können ja schließlich auch noch zu etwas gut sein! Zu den beiden Freibeuter:innen gesellt sich eine dritte Person dazu: das internationale Sexsymbol La Reina de Triana. Und dann gibt es da auch noch einen mysteriösen Verfolger aus Jonathans Vergangenheit. Das ungestüme Roadmovie borstet geradezu über vor unerwarteten Abzweigungen, sexuellen Anspielungen und surrealen Dialogen.
"Bezaubernd und absolut unangepasst" Intern. Cinephile Society "Urkomich. Kämpferisch und für ein Leben ohne Angst vor der Zukunft" Cineuropa
Spanin 2023, 72 Min., R: Julia de Castro & Maria Gisèle Royo, mit: Omar Asuyo, Julia de Castro, Chacha Huang u.a.
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Mo, 10.02.25, 20.15 -portugiesische OmU - Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover

BABY

In der Tradition von MY PRIVATE IDAHO erzählt Regisseur Marcelo Caetano die authentische und mitreißende Geschichte eines queeren Erwachsenwerdens im Sexworkermilieu. Er nähert sich den Figuren und Schauplätzen seines Films ohne Vorurteile und mit großer Empathie an und feiert die Solidarität zwischen den sexuellen Außenseitern, ohne die Schattenseiten des Milieus zu kaschieren. Für die Darstellung des Ronaldo wurde Ricardo Teodoro bei den Filmfestspielen in Cannes mit dem Rising Star Award der Louis Roederer Foundation ausgezeichnet. Mutiges und sexy queeres Kino aus Brasilien!
Brasilien/Frankreich/Niederlande 2024, 106 Min., ab 16 J, R: Marcelo Caetano, mit: João Pedro Mariano, Ricardo Teodoro, Ana Flavia Cavalcanti u.a.
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Mo, 10.03.25, 20.15 - engl. OmU - Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover

LAYLA

Layla ist eine kämpferische, arabische Drag-Performerin, deren selbstbewusste Fassade ihren Wunsch nach Liebe verbirgt. Als sich ihr Auftritt bei einer Firmen-Pride-Veranstaltung in eine transgressive Zerreißprobe verwandelt, ist Layla überrascht, die Zuneigung von Max, einem charmanten, erfolgreichen weißen schwulen Mann, zu gewinnen, der von Laylas Kraft auf der Bühne verzaubert ist. Es entsteht eine berauschende Romanze quer durch die LGBTQIA+-Community. Aber wohin führt Layla und Max ihre transformative Beziehung, die auf die Probe stellt, wer sie wirklich sind? Eine Geschichte über Selbstakzeptanz und Gemeinschaftsliebe.
Eine moderne Geschichte von zwei Menschen, die gerade wegen ihren kulturellen, sozialen und sexuellen Differenzen zueinanderfinden und etwas Neues über sich selbst herausfinden. Ein mitreißendes Plädoyer dafür, zu sich selbst und füreinander einzustehen – allen (vermeintlichen) Erwartungen zum Trotz!
GB 2024, 100 Min., R: Amrou Al-Kadhi, mit: Bilal Hasna, Tim Bowie, Safiyya Ingar, Terique Jarrett
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, 20.15 - OmU - Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover




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Mo, ??? - niederländisch-französische OmU - Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover

YOUNG HEARTS

Die ergreifenden Jugendliebe zwischen zwei Jungs, aus der sich das Coming-out ganz natürlich entwickelt. Voller Optimismus und Herzenswärme und getragen von den beiden großartigen Newcomern Lou Goossens und Marius De Saeger
Elias ist 14 und eigentlich mit Schulkram beschäftigt. Doch als der gleichaltrige Alexander ins Haus gegenüber zieht, gibt es da auf einmal ganz neue, aufregende Gefühle. Elias spürt, dass er sich zum ersten Mal richtig verliebt – und am liebsten jede freie Minute mit seinem neuen Freund verbringen möchte! Und dann erzählt ihm Alexander auch noch, dass er auf Jungs steht. Aber Elias hat Angst vor den Reaktionen der anderen, er behält seine Gefühle für sich und fängt an zu lügen. Erst nach einem Gespräch mit seinem Großvater wird ihm klar, was er wirklich will: mit allen Mitteln um Alexanders Herz kämpfen!
Belgien/Niederlande 2024, 97 Min., R: Anthony Schatteman, mit: Lou Goossens, Marius De Saeger, Geert Van Rampelberg, Emilie De Roo, Dirk Van Dijck
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Mo, ??? - engl. OmU - Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover

MINJAN

Südafrika 1981, zur Zeit der Apartheid: Wie alle weißen jungen Männer muss auch Nicholas Van der Swart seinen zweijährigen Militärdienst leisten, um das Regime vor der Bedrohung durch den Kommunismus und die „Schwarze Gefahr“ zu verteidigen. Dass Nicholas schwul ist, darf niemand wissen, denn wer in der Truppe als „moffie“ erkannt ist, wird brutal schikaniert und gequält. Doch dann verliebt sich Nicholas in seinen Kameraden Dylan …
USA 2020, 118 Min., R: Eric Steel, mit: Samuel H. Levine, Ron Rifkin, Christopher McCann u.a.
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In Vorbereitung - Erstauff.-engl. OmU

PIT STOP

Der vielfach ausgezeichnete und ''beste amerikanische Gay-Film des Jahres'' (Film.com) ruft unweigerlich Erinnerungen an ''Big Eden'' und ''Brokeback Mountain'' wach. Wunderbar lakonisch, gefühlvoll, poetisch, aufrichtig und berührend.
In dieser meisterlich geformten Filmballade des mehrfach preisgekrönten Regisseurs Yen Tan (CIAO) ringen der offen schwule Gabelstaplerfahrer Ernesto als auch der recht erfolgreiche Bauunternehmer Gabe mit der rauen Wirklichkeit, in einer kleinen texanischen Arbeiterstadt Männer zu lieben. Während Gabe über das Ende einer Affäre mit einem verheirateten Mann seine Wunden leckt, ist Ernestos Verlangen nach der wahren Liebe noch nicht erloschen. Als die beiden Mittdreißiger sich bei einem intensiven One-Night-Stand näherkommen, entzündet sich ein längst verglühtes Feuer. "Das sensible und authentische Porträt entfaltet einen ungewöhnlichen Sog.''
Siegessäule

"Der Film ist von Anfang an faszinierend, weil er so lebensnah wirkt.''
queer.de
"Einer der besten Spielfilme des SUNDANCE Festivals."
San Francisco Bay Guardian

"Ergreifend beobachtet und zutiefst befriedigend.''
Variety

"Großartig gespielt.''
Village Voice
USA 2013, 88 Min., R: Yen Tan, mit: ill Heck, Marcus DeAnda, Amy Seimetz, John Merriman, Alfredo Maduro
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In Vorbereitung - schwed. OmU - Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover

ARE WE LOST FOREVER

Queer Romance... Eines Morgens ist es vorbei. Für Hampus ist es eine Erleichterung, sich von der destruktiven Beziehung zu lösen, während Adrian am Boden zerstört und mit gebrochenem Herzen ist. Wird er ohne die Liebe seines Lebens überleben können, oder gibt es eine Möglichkeit, ihn irgendwie zurückzubekommen? Der in Göteborg lebende David Färdmar gibt sein Spielfilmdebüt mit einer bittersüßen Darstellung der schmerzhaften Zeit, nachdem eine lange Beziehung beendet wurde und das Leben von vorne beginnen muss.
Schweden 2020, 103 Min., R: David FÄRDMAR, mit: Björn Elgred, Jonathan Andersson u.a.
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In Vorbereitung

KEEP THE LIGHTS ON

Der Teddy-Gewinner der Berlinale 2012!
Manhattan, 1998: Ein Mann liegt halbnackt auf dem Bett und wählt verschiedene Telefonnummern, bis er ein passendes Sex-Date gefunden hat. Als es zur ersten Begegnung von Eric mit seinem Date Paul kommt, entlädt sich eine Leidenschaft, die zunächst ohne Zukunft scheint. Zwei Jahre später teilen die beiden Männer jedoch ihr Zuhause und ihren Alltag. Erik ist Dokumentar-Filmemacher, während Paul als Anwalt einem geregelten Berufsleben nachgeht. Doch Paul ist labil und reißt immer wieder aus. Zwischen Gesprächen, Sex und Drogen ringen sie um einen gemeinsamen Lebensrhythmus, doch Süchte und Zwänge lassen ihre Partnerschaft immer wieder entgleisen. Beide wollen nicht aufgeben und um das Fortbestehen der Paar-Geborgenheit kämpfen.
Ira Sachs’ sehr persönlicher Beziehungsfilm, dessen Geschichte fast eine Dekade umspannt, gehört wie Weekend, I Want Your Love und Jenseits der Mauern zu den neuen reifen Liebesdramen des aktuellen queeren Kinos. Getaucht in die warmen Farben eines schon wieder historischen New Yorks (von Attenberg-Kameramann Thimios Bakatakis auf 16mm festgehalten), explizit in der Darstellung von Sex und Drogensucht, aber auch von Zärtlichkeit und Nähe, ist KEEP THE LIGHTS ON mit seinen vielen Referenzen an Künstler wie Avery Willard (über den Erik einen Film dreht) und Arthur Russell (dessen traurigschöne Songs den Soundtrack bilden) auch eine Hommage an die queere Kultur New Yorks
Eine Liebesgeschichte von heute, zärtlich und ohne Kompromisse, warmherzig und schonungslos erzählt. Mehr zum Film gibt es
hier.