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MonGay findet statt
jeden 2. Montag im Monat im Apollokino Hannover - Studio für Filmkunst Apollokino Hannover
Limmerstraße 50
direkt an der Haltestelle Leinaustraße, üstra Linie 10
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Mo, 13.03.23, 20.15 Uhr -franz. OmU- Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover

DER GYMNASIAST

Eine intime, queere Coming-of-Age-Geschichte über Trauerarbeit. Der 17-jährigen Lucas lebt in einem kleinen Ort, irgendwo im ländlichen Frankreich. Als bei einem Autounfall sein Vater, zu dem er ein sehr enges Verhältnis hatte, ums Leben kommt, gehen Lucas, seine Mutter und sein Bruder sehr unterschiedlich damit um. Während seine Mutter meist still und allein in ihrem Bett leidet, tut sein großer Bruder Quentin in Paris so, als wäre nichts gewesen und lebt einfach weiter wie zuvor. Lucas flüchtet aus der dörflichen, beklemmenden Enge nach Paris, um dort bei seinem Bruder und dessen Mitbewohner Lilio zu leben. Er stürzt sich in anonyme Sexabenteuer mit anderen Männern und versucht, sich Lilio, der sich prostituiert, anzunähern und ihm nachzueifern. Als Quentin dies mitbekommt, schickt er Lucas zurück zu seiner Mutter, in die vermeintlich heile Welt. Doch kann Lucas einfach in sein altes Leben zurückkehren, oh
Fr 2022, 122 Min., R: Christophe Honoré, mit: Paul Kircher, Vincent Lacoste, Juliette Binoche, Erwan Kepoa Falé, Adrien Casse, Christophe Honoréu.a.
Mehr zum Film gibt es
hier.

Mo, 10.04.23, 20.15 Uhr - ital. OmU - Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover

MASCARPONE

Der attraktive 30-jährige Antonio steht mitten im Leben, doch als seine langjährige Ehe zerbricht, ist es so, als würde man ihm den Boden unter den Füßen wegziehen. Seine Beziehung zu Lorenzo war alles für ihn und auf einem Schlag steht der angehende Architekt vor dem Nichts. Er hat keine Bleibe, keinen Job und ohne Liebe keine Perspektive mehr. Doch als Antonio ein Zimmer bei dem unbedarften und egozentrischen Denis bekommt, ändert sich sein Leben Stück für Stück. Er findet dank der Hilfe von seinem Vermieter einen Job in der Bäckerei des gutaussehenden Luca und entscheidet sich bald eine Ausbildung zum Konditor zu starten. ''Es gibt kleine große Wunder, echte Juwelen, wie diese herrliche Regenbogenkomödie über Liebe und Freundschaft.'' vogue.it ''Ein Film, der das Zeug hat, DER neue queere Hit in den Kinos zu werden!'' männer* “Es kommt vor, dass Nischenfilme dank Mundpropaganda zu kleinen Kultfilmen werden, zu wahren Perlen, die hell leuchten, und “Mascarpone“ ist einer davon.“ vanityfair.it
Italien 2021, 101 Min., b 16 J., R: Alessandro Guida, Matteo Pilati, mit: Giancarlo Commare, Eduardo Valdarnini, Gianmarco Saurino, Michela Giraud u.a.
Mehr zum Film gibt es
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Mo, 08.05.23, 20.15 - Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover

EISMEYER

3 Preise beim Max Ophüls-Festival: PUBLIKUMSPREIS SPIELFILM 2023 als auch den PREIS DER FILMKRITIK – BESTER SPIELFILM! David Wagners mitreißendes schwules Liebesdrama beruht auf einer wahren Geschichte, die unter Österreichs Soldaten legendär ist: Charles Eismayer, der berüchtigtste Schleifer des Bundesheeres, verliebte sich in einen Rekruten und gab ihm 2014 in Galauniform auf dem Kasernenhof das Ja-Wort. Der herrische Vizeleutnant Charles Eismayer gilt als gefürchtetster Ausbilder beim österreichischen Bundesheer. Und er ist schwul – nur das darf keiner wissen. Die Liebesbeziehung zu einem Mann ist mit seinen Vorstellungen, wie ein echter Soldat zu sein hat, nicht vereinbar. Doch als der hübsche und offen schwule Rekrut Mario in seiner Truppe landet, gerät Eismayers strenge Gedankenwelt ins Wanken. Wird er seinem Image des gefühlslosen Machos treu bleiben – oder dem Ruf seines Herzens folgen. Gerhard Liebmann brilliert als brüllender Eismayer, der erst nach und nach Zugriff zu seinen Gefühlen findet; Luka Dimić als selbstbewusster Rekrut Mario Falak, der seinen Ausbilder aus einem jahrzehntelangen Versteck holt. Ein starkes und wichtiges Stück österreichischen Kinos!
Österreich 2022, 87 Min., R: David Wagner, mit: Gerhard Liebmann, Luka Dimić, Julia Koschitz u.a.
Mehr zum Film gibt es
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Mo, ??? - engl. OmU - Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover

MINJAN

Südafrika 1981, zur Zeit der Apartheid: Wie alle weißen jungen Männer muss auch Nicholas Van der Swart seinen zweijährigen Militärdienst leisten, um das Regime vor der Bedrohung durch den Kommunismus und die „Schwarze Gefahr“ zu verteidigen. Dass Nicholas schwul ist, darf niemand wissen, denn wer in der Truppe als „moffie“ erkannt ist, wird brutal schikaniert und gequält. Doch dann verliebt sich Nicholas in seinen Kameraden Dylan …
USA 2020, 118 Min., R: Eric Steel, mit: Samuel H. Levine, Ron Rifkin, Christopher McCann u.a.
Mehr zum Film gibt es
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In Vorbereitung - Erstauff.-engl. OmU

PIT STOP

Der vielfach ausgezeichnete und ''beste amerikanische Gay-Film des Jahres'' (Film.com) ruft unweigerlich Erinnerungen an ''Big Eden'' und ''Brokeback Mountain'' wach. Wunderbar lakonisch, gefühlvoll, poetisch, aufrichtig und berührend.
In dieser meisterlich geformten Filmballade des mehrfach preisgekrönten Regisseurs Yen Tan (CIAO) ringen der offen schwule Gabelstaplerfahrer Ernesto als auch der recht erfolgreiche Bauunternehmer Gabe mit der rauen Wirklichkeit, in einer kleinen texanischen Arbeiterstadt Männer zu lieben. Während Gabe über das Ende einer Affäre mit einem verheirateten Mann seine Wunden leckt, ist Ernestos Verlangen nach der wahren Liebe noch nicht erloschen. Als die beiden Mittdreißiger sich bei einem intensiven One-Night-Stand näherkommen, entzündet sich ein längst verglühtes Feuer. ''Das sensible und authentische Porträt entfaltet einen ungewöhnlichen Sog.''
Siegessäule

''Der Film ist von Anfang an faszinierend, weil er so lebensnah wirkt.''
queer.de
''Einer der besten Spielfilme des SUNDANCE Festivals."
San Francisco Bay Guardian

''Ergreifend beobachtet und zutiefst befriedigend.''
Variety

''Großartig gespielt.''
Village Voice
USA 2013, 88 Min., R: Yen Tan, mit: ill Heck, Marcus DeAnda, Amy Seimetz, John Merriman, Alfredo Maduro
Mehr zum Film gibt es
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In Vorbereitung - schwed. OmU - Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover

ARE WE LOST FOREVER

Queer Romance... Eines Morgens ist es vorbei. Für Hampus ist es eine Erleichterung, sich von der destruktiven Beziehung zu lösen, während Adrian am Boden zerstört und mit gebrochenem Herzen ist. Wird er ohne die Liebe seines Lebens überleben können, oder gibt es eine Möglichkeit, ihn irgendwie zurückzubekommen? Der in Göteborg lebende David Färdmar gibt sein Spielfilmdebüt mit einer bittersüßen Darstellung der schmerzhaften Zeit, nachdem eine lange Beziehung beendet wurde und das Leben von vorne beginnen muss.
Schweden 2020, 103 Min., R: David FÄRDMAR, mit: Björn Elgred, Jonathan Andersson u.a.
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In Vorbereitung

KEEP THE LIGHTS ON

Der Teddy-Gewinner der Berlinale 2012!
Manhattan, 1998: Ein Mann liegt halbnackt auf dem Bett und wählt verschiedene Telefonnummern, bis er ein passendes Sex-Date gefunden hat. Als es zur ersten Begegnung von Eric mit seinem Date Paul kommt, entlädt sich eine Leidenschaft, die zunächst ohne Zukunft scheint. Zwei Jahre später teilen die beiden Männer jedoch ihr Zuhause und ihren Alltag. Erik ist Dokumentar-Filmemacher, während Paul als Anwalt einem geregelten Berufsleben nachgeht. Doch Paul ist labil und reißt immer wieder aus. Zwischen Gesprächen, Sex und Drogen ringen sie um einen gemeinsamen Lebensrhythmus, doch Süchte und Zwänge lassen ihre Partnerschaft immer wieder entgleisen. Beide wollen nicht aufgeben und um das Fortbestehen der Paar-Geborgenheit kämpfen.
Ira Sachs’ sehr persönlicher Beziehungsfilm, dessen Geschichte fast eine Dekade umspannt, gehört wie Weekend, I Want Your Love und Jenseits der Mauern zu den neuen reifen Liebesdramen des aktuellen queeren Kinos. Getaucht in die warmen Farben eines schon wieder historischen New Yorks (von Attenberg-Kameramann Thimios Bakatakis auf 16mm festgehalten), explizit in der Darstellung von Sex und Drogensucht, aber auch von Zärtlichkeit und Nähe, ist KEEP THE LIGHTS ON mit seinen vielen Referenzen an Künstler wie Avery Willard (über den Erik einen Film dreht) und Arthur Russell (dessen traurigschöne Songs den Soundtrack bilden) auch eine Hommage an die queere Kultur New Yorks
Eine Liebesgeschichte von heute, zärtlich und ohne Kompromisse, warmherzig und schonungslos erzählt. Mehr zum Film gibt es
hier.