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MonGay findet statt
jeden 2. Montag im Monat im Apollokino Hannover - Studio für Filmkunst Apollokino Hannover
Limmerstraße 50
direkt an der Haltestelle Leinaustraße, üstra Linie 10
Fahrplanauskunft




Mo, 08.12.25, 20.15 Uhr -niederl./engl. OmU- Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover

OUT

Ein lebensfroher Film über Liebe, Identität und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt. In der bunten Queer-Szene von Amsterdam finden Tom und Ajani sowohl Freundschaft als auch komplexe Herausforderungen. Und plötzlich wird ihre Beziehung im pulsierenden Nachtleben der großen Stadt überall auf die Probe gestellt, bei verspielten Nächten zuhause, bei verrückten Limousinenfahrten und nicht zuletzt auch inmitten der Dampfschwaden in der örtlichen Sauna. Kann ihre Liebe sich beweisen?
Tom und Ajani, zwei junge queere Männer, lassen das restriktive Leben in einem kleinen holländischen Dorf hinter sich und ziehen ins vielversprechende Amsterdam. Hier hoffen sie nicht nur darauf, ihren Traum vom Filmemachen zu erfüllen, sondern auch eine Gemeinschaft zu finden, die sie so akzeptiert, wie sie sind.
Niederlande 2024, 91 Min., R: Dennis Alink, mit: Bas Keizer, Jefferson Yaw Frempong-Manson, Bram Agterbos, Joel Castillo, Johan De Joode
Mehr zum Film gibt es
hier.

Mo, 12.01.26, 20.15 Uhr -engl./port. OmU- Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover

HIGH TIDE

Lourenço beschließt, seine homophobe Familie und sein Land hinter sich zu lassen, um sich im Queer-Mekka Provincetown zu verlieren, bis die intensive und unerwartete Romanze mit Maurice, der sich im heutigen Amerika ebenfalls verloren fühlt, sein Leben für immer verändert.
Lourenço (Marco Pigossi), ein brasilianischer Immigrant, dessen Visum bald abläuft, verliert den Halt, als sein amerikanischer Freund ihn unerwartet in Provincetown zurücklässt. In der Schönheit der Küstengemeinschaft wächst seine Unruhe, bis er Maurice (James Bland) begegnet, einem einfühlsamen Krankenpfleger, der sich ebenfalls fremd fühlt. Zwischen beiden entsteht eine zarte Verbindung, in der sie lernen, ihre ungewisse Zukunft anzunehmen.
USA 2024, 101 Min., ab 16 J., R: Marco Calvani, mit: Marco Pigossi, James Bland, Marisa Tomei, Mya Tayloru.a.
Mehr zum Film gibt es
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Mo, 09.02., 20.15 Uhr -port. OmU- Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover

NIGHT STAGE

Dem aufstrebenden Schauspieler Matias gefällt es, angeschaut zu werden – sei es auf der Bühne oder beim nächtlichen Sex in der Öffentlichkeit mit dem Politiker Rafael. Letzterer will Bürgermeister von Porto Alegre werden, und beiden liegt viel daran, ihre Beziehung zugunsten ihrer jeweiligen Karriere geheim zu halten. Trotzdem probieren sie immer wieder aus, wie weit sie bei ihren gemeinsamen Abenteuern gehen können: im Park, im Auto, im Büro oder im Hinterhof. Wohl wissend, dass Rafaels Geldgeber zu allen Mitteln greifen würden, um dieser Affäre ein Ende zu setzen.
Am Tag spielen sie ihre Rolle, bei Nacht sind sie ganz sie selbst: „Night Stage“ von den Teddy-Preisträgern Marcio Reolon und Filipe Matzembacher ist die queere Fassung eines wahnwitzigen Psychothrillers, irgendwo zwischen Brian De Palma und Paul Verhoeven. Gebadet in Neonlicht, mit einem treibenden Soundtrack, perfekt inszenierten Körpern und finsterem Witz, ist ihr dritter Spielfilm ein wilder Ausbruch aus dem Korsett der heteronormativen Alltäglichkeit – und der vielleicht heißeste Film des Jahres!
Brasilien 2025, 119 Minuten, portugiesische Originalfassung mit deutschen Untertiteln, R: Filipe Matzembacher & Marcio Reolon, mit: Gabriel Faryas, Cirillo Luna, Henrique Barreira, Ivo Müller u.a.
Mehr zum Film gibt es
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Mo, 20.15 Uhr -engl. OmU- Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover



Mehr zum Film gibt es
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Mo, ??? - engl. OmU - Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover

MINJAN

Südafrika 1981, zur Zeit der Apartheid: Wie alle weißen jungen Männer muss auch Nicholas Van der Swart seinen zweijährigen Militärdienst leisten, um das Regime vor der Bedrohung durch den Kommunismus und die „Schwarze Gefahr“ zu verteidigen. Dass Nicholas schwul ist, darf niemand wissen, denn wer in der Truppe als „moffie“ erkannt ist, wird brutal schikaniert und gequält. Doch dann verliebt sich Nicholas in seinen Kameraden Dylan …
USA 2020, 118 Min., R: Eric Steel, mit: Samuel H. Levine, Ron Rifkin, Christopher McCann u.a.
Mehr zum Film gibt es
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In Vorbereitung - Erstauff.-engl. OmU

PIT STOP

Der vielfach ausgezeichnete und ''beste amerikanische Gay-Film des Jahres'' (Film.com) ruft unweigerlich Erinnerungen an ''Big Eden'' und ''Brokeback Mountain'' wach. Wunderbar lakonisch, gefühlvoll, poetisch, aufrichtig und berührend.
In dieser meisterlich geformten Filmballade des mehrfach preisgekrönten Regisseurs Yen Tan (CIAO) ringen der offen schwule Gabelstaplerfahrer Ernesto als auch der recht erfolgreiche Bauunternehmer Gabe mit der rauen Wirklichkeit, in einer kleinen texanischen Arbeiterstadt Männer zu lieben. Während Gabe über das Ende einer Affäre mit einem verheirateten Mann seine Wunden leckt, ist Ernestos Verlangen nach der wahren Liebe noch nicht erloschen. Als die beiden Mittdreißiger sich bei einem intensiven One-Night-Stand näherkommen, entzündet sich ein längst verglühtes Feuer. "Das sensible und authentische Porträt entfaltet einen ungewöhnlichen Sog.''
Siegessäule

"Der Film ist von Anfang an faszinierend, weil er so lebensnah wirkt.''
queer.de
"Einer der besten Spielfilme des SUNDANCE Festivals."
San Francisco Bay Guardian

"Ergreifend beobachtet und zutiefst befriedigend.''
Variety

"Großartig gespielt.''
Village Voice
USA 2013, 88 Min., R: Yen Tan, mit: ill Heck, Marcus DeAnda, Amy Seimetz, John Merriman, Alfredo Maduro
Mehr zum Film gibt es
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In Vorbereitung - schwed. OmU - Erstauff.-
MonGay in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hannover

ARE WE LOST FOREVER

Queer Romance... Eines Morgens ist es vorbei. Für Hampus ist es eine Erleichterung, sich von der destruktiven Beziehung zu lösen, während Adrian am Boden zerstört und mit gebrochenem Herzen ist. Wird er ohne die Liebe seines Lebens überleben können, oder gibt es eine Möglichkeit, ihn irgendwie zurückzubekommen? Der in Göteborg lebende David Färdmar gibt sein Spielfilmdebüt mit einer bittersüßen Darstellung der schmerzhaften Zeit, nachdem eine lange Beziehung beendet wurde und das Leben von vorne beginnen muss.
Schweden 2020, 103 Min., R: David FÄRDMAR, mit: Björn Elgred, Jonathan Andersson u.a.
Mehr zum Film gibt es
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In Vorbereitung

KEEP THE LIGHTS ON

Der Teddy-Gewinner der Berlinale 2012!
Manhattan, 1998: Ein Mann liegt halbnackt auf dem Bett und wählt verschiedene Telefonnummern, bis er ein passendes Sex-Date gefunden hat. Als es zur ersten Begegnung von Eric mit seinem Date Paul kommt, entlädt sich eine Leidenschaft, die zunächst ohne Zukunft scheint. Zwei Jahre später teilen die beiden Männer jedoch ihr Zuhause und ihren Alltag. Erik ist Dokumentar-Filmemacher, während Paul als Anwalt einem geregelten Berufsleben nachgeht. Doch Paul ist labil und reißt immer wieder aus. Zwischen Gesprächen, Sex und Drogen ringen sie um einen gemeinsamen Lebensrhythmus, doch Süchte und Zwänge lassen ihre Partnerschaft immer wieder entgleisen. Beide wollen nicht aufgeben und um das Fortbestehen der Paar-Geborgenheit kämpfen.
Ira Sachs’ sehr persönlicher Beziehungsfilm, dessen Geschichte fast eine Dekade umspannt, gehört wie Weekend, I Want Your Love und Jenseits der Mauern zu den neuen reifen Liebesdramen des aktuellen queeren Kinos. Getaucht in die warmen Farben eines schon wieder historischen New Yorks (von Attenberg-Kameramann Thimios Bakatakis auf 16mm festgehalten), explizit in der Darstellung von Sex und Drogensucht, aber auch von Zärtlichkeit und Nähe, ist KEEP THE LIGHTS ON mit seinen vielen Referenzen an Künstler wie Avery Willard (über den Erik einen Film dreht) und Arthur Russell (dessen traurigschöne Songs den Soundtrack bilden) auch eine Hommage an die queere Kultur New Yorks
Eine Liebesgeschichte von heute, zärtlich und ohne Kompromisse, warmherzig und schonungslos erzählt. Mehr zum Film gibt es
hier.